Mit der Fasspumpe Flüssigkeiten schnell aus Behälter umfüllen

Eine Fasspumpe setzt man vor allem dabei ein, Flüssigkeiten aus einem Fass oder Container umzufüllen. Diese Pumpe ist mobil und stationär einsetzbar und kann nahezu alle Flüssigkeiten, die dünnflüssig bis mittelviskos sind abpumpen – egal ob sie neutral oder aggressiv sind, ob sie brennbar oder nicht entzündlich sind, Feststoffe enthalten oder nicht. Die Fasspumpe beruht auf dem Prinzip einer Kreiselpumpe und liegt bei der Viskosität der Flüssigkeiten bei maximal 1.000 mPas. Ist das zu fördernde Medium viskoser, muss eine Exzenterschneckenfasspumpe bzw. eine Druckluftmembranpumpe eingesetzt werden.

Fasspumpe

Anwendung und Funktion

Mit dem Motor der Fasspumpen können Sie alle Medien bis zu dem spezifischen Gewicht von 1,9 abfüllen. Die Fasspumpen können beispielsweise auch 96%ige Schwefelsäure bei der Förderhöhe von 8 m in bis zu 30 Liter/Minute fördern. Es gibt mehrere verschiedene Tauchrohrmaterialien z. B.: Polypropylen, PVDF, Aluminium sowie Edelstahl. Das Fördermedium sowie dessen Einsatztemperatur und Umgebung spielen bei der Auswahl der geeigneten Pumpe eine große Rolle. Kunststoffe wie Polypropylen und PVDF sind für neutrale, aggressive aber nicht brennbare Medien geeignet. Damit können Säuren, Laugen sowie Reinigungsmittel umgefüllt werden. Fasspumpen aus Polypropylen eignen sich für fast alle Standardchemikalien bis zur Temperatur von maximal 50°C. Wenn Sie mit der Fasspumpe besonders aggressive Medien wie z.B. Schwefelsäure mit über 90%, Flußsäure und Salpetersäure fördern möchten, muss ihr Tauchrohr aus PVDF (Polyvinylidenfluorid) sein. Dieses kann bis zu der Temperatur des Mediums von 90°CVerwendung finden. Im Mineralölbereich setzt man Fasspumpen aus Aluminium beim Fördern des Diesels, Getriebeöls, Heizöls, Hydrauliköls, Maschinenöls, Mineralöls und Motorenöls ein. Mit einer Fasspumpe kann man Flüssigkeiten aus Ballons, Kanistern, Fässern oder IBC-Containern fördern.

Die Alternative zur Fasspumpe ist die Handpumpe!

Die Handpumpe ist eine Alternative zu den elektrischen bzw. druckluftbetriebenen Fasspumpen, Sie wird eingesetzt wenn kleine Chargen aus Behältern entnommen werden oder wenn elektrische Fasspumpen nur hin und wieder benutzt werden würden.

Edelstahl Modelle

Die Fasspumpe gibt es auch mit Pumpwerken aus Edelstahl. Diese Pumpe ist hochwertig und leitfähig. Sie wird beim Fördern von leicht entzündlichen Flüssigkeiten, in explosionsgefährdete Umgebungen und auch bei Lebensmitteln und in der pharmazeutischen Industrie benutzt. Aufgrund der Leitfähigkeit und vorhandener Baumusterprüfbescheinigung für die Ex Zone 0 sind Pumpwerke aus Edelstahl vor allem für brennbare Medien wie Alkohol, Lösemittel, Kraftstoffe oder dünnflüssige Farben und Lacke gekauft. Die Elektromotoren der Fasspumpe sind mit Sicherheitsschaltern versehen, die den ungewollten Wiederanlauf der Pumpen nach dem eventuellen Spannungsabfall verhindern.

Die Förderleistung von Fasspumpen können Sie bei deren Elektromotoren über die optionale Drehzahlregelung anpassen. Bei Druckluftmotoren passen Sie die Förderleistung über deren Druckluftzufuhr an. Diese Pumpen sind stets optimal auf Medienbeständigkeit, Dichte und Viskosität der Medien abgestimmt.

 

Besonderheiten und vielfältige Anwendung von Ptfe Teflon

TeflonWenn die Rede von Ptfe Teflon ist, so wird das häufig in Verbindung mit einem besonders robusten Stahl gebracht. Doch diese Einschätzung ist falsch, hier handelt es sich nämlich um etwas gänzlich anderes. Was es ist, wie vielfältig es eingesetzt wird und worauf man bei der Anwendung achten muss, kann man in dem nachfolgenden Artikel erfahren.

Das ist Ptfe Teflon

Die Abkürzung Ptfe steht bei Ptfe Teflon, für Polytetrafluorethylen. Hierbei handelt es sich um einen ganz besonderen Kunststoff. Dieser Kunststoff ist nämlich ein sogenannter hochteilkristalliner. Dadurch ist das Kunststoff nicht schmelzbar und kann auch nicht verflüssigt werden, weil es nahezu auch unbrennbar ist. Trotz dieser Eigenschaft ist es gummiartig und weich und erlaubt dementsprechend auch eine vielseitige Verwendung, wie man in diesem Artikel noch erfahren kann. Dieser Kunststoff kann aufgrund seiner Eigenschaften nicht nur sehr gut im Innen-, sondern auch im Außenbereich eingesetzt werden.

Da es eine hohe Witterungsbeständigkeit hat. Auch kann es bei diesem Material durch Witterungseinflüsse nicht zu Rissen, wie zum Beispiel zu einer Spannungsrissbildung kommen. Trotz diesen Eigenschaften, hat es eine gute und hohe Gasdurchlässigkeit. Eine weitere positive Eigenschaft vom Material ist seine hohe Robustheit hinsichtlich des Verschleißes. Wobei die Robustheit Hinsicht dem Verschleiß auch noch deutlich erhöht werden kann. Möglich ist das durch die Zugabe verschiedener Stoffe, wie zum Beispiel von Bronzepulver, aber auch von Graphitpulver.

Vielfältige Verwendungsmöglichkeiten von Ptfe Teflon

In der Verwendung gibt es bei Ptfe Teflon vielfältige Möglichkeiten, gerade durch die zahlreiche Eigenschaften die mit diesem Material verbunden sind. Eine die sicherlich jeder kennt, ist die Beschichtung der Bratpfanne. Doch als Beschichtung von Bügeleisen, in der Auskleidung von Behältern, bei Pumpen, bei Lager und Dichtungen, als Isolierteile in der Hochspannung oder auch bei Gleitlager im Bauwesen, wie sie zum Beispiel bei Brücken notwendig sind, gibt es hier Möglichkeiten der Anwendung. Und das sind nur ein paar der Beispiele wo man Teflon einsetzt. Wie man anhand von dieser Bandbreite erkennen kann, reicht diese vom Haushalt, über die Industrie und Gewerbe, bis hin ins Bauhandwerk.

Aufpassen bei Ptfe Teflon

Viel wurde jetzt schon über die vielen positiven Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten geschrieben. Doch im Zusammenhang mit Teflon muss man aber auch aufpassen. Das gilt bei Teflon insbesondere hinsichtlich der Temperatur. So dürfen nämlich bestimmte Temperaturbereiche nicht überschritten werden, da sich sonst gefährliche Dämpfe entwickeln können, die natürlich gesundheitsschädlich sind.

Grundsätzlich liegen die Anwendungsgrenzen von Ptfe Teflon bei minus 200 bis 250 Grad Plus. Kurzzeitig sind auch höhere Temperaturen von 300 Grad mal möglich. Doch bereits ab 327 Grad ist der sogenannte Kristallschmelzpunkt erreicht. Und dann können sich auch gesundheitsschädliche Dämpfe bilden. Diese Temperaturbereiche muss man natürlich dementsprechend bei einer möglichen Verwendung beachten.